Warum gibt es gerippte und genoppte Kondome? Welche Vorteile haben diese für dich und deinen Partner? Und wie sehen die Kondome der Zukunft aus? Lies weiter, um Antworten auf diese Fragen zu erhalten!

Historische Daten

Kondomähnliche Verhütungsmittel gibt es bereits seit tausenden von Jahren. Die ersten Überlieferungen über ein Verhütungsmittel für Männer stammen etwa aus der Zeit 3000 v. Chr.[1] Laut Wissenschaftlern finden sich in Höhlenmalereien in Frankreich die ersten Hinweise für das „Umwickeln“ von Penissen.[2] Im Verlauf der Geschichte wurden Kondome mit Hilfe unterschiedlicher Materialien hergestellt. Darunter befinden sich Materialien, die wir heute als sehr ungewöhnlich empfinden würden, darunter beispielsweise Flachfaser oder tierische Organe wie Därme oder Blasen.[3]

Im 15. Jahrhundert begangen Aristokraten in Asien damit, “Eichelkondome” zu verwenden. Die „Eichelkondome“ haben, wie der Name bereits sagt, nur die Eichel des Penis bedeckt[4]. Diese Kondome wurden als Mittel zur Verhütung für Männer genutzt, dienten aber auch dem Schutz vor Infektionen. In China wurden zur Herstellung der Kondome Materialien wie Seide oder Schafsdärme verwendet. In Japan hingegen vertrauten die Menschen lieber auf Kondome aus Schildkrötenpanzern oder Tierhörnern. Kondome aus Flachfaser erlebten im 15. Jahrhundert eine Rückkehr, nachdem sie zunächst um das Jahr 1000 v. Chr. häufig von Männern zur Verhütung genutzt wurden.[5]

Durch Vulkanisation entstehender Gummi wurde 1839 von Charles Goodyear erfunden. Allerdings dauerte es noch bis zum Jahr 1855, bis das erste Kondom aus Gummi entwickelt wurde. Das erste Gummikondom war in etwa so dick wie der Innenschlauch eines Fahrradreifens. Die Erfindung des Kondoms aus Gummi stellte eine Revolution in der Geschichte der Kondome dar, da diese erfolgreich vor einer ungewollten Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Infektionen schützten. Darüber hinaus waren die Gummikondome die ersten Präservative, die in großer Stückzahl hergestellt wurden und somit einer weiten Bevölkerung zugänglich waren.[6]

Von 1855 bis in die 1920er Jahre wurden die Kondome anschließend aus Gummi hergestellt, bis Fredrick Killian im Jahr 1919 ein Substitutprodukt aus Latex entwickelte. [7] Heutzutage gibt es für Personen mit Latexallergie auch Kondome aus Polyisopren – somit kann sich jeder schützen!

Die Vielfalt

Rippen, Noppen und weitere Unterschiede in der Textur wurden entwickelt, um die Lust zu steigern. nutzen dafür eine sorgsam entwickelte Noppen- und Rippenstruktur.

Der Körper eines jeden Menschen ist anders und somit kommt es bei der Wahl des richtigen Kondoms allein auf deinen Geschmack und dein Empfinden an. Nur durch Probieren kannst du zusammen mit deinem Partner euren Favoriten finden.

Durex Performa wurde entwickelt, um Paaren zu helfen, einen gemeinsamen Höhepunkt zu erleben. [8]. Das 5 % benzocainhaltige Gel in der Kondomspitze hilft dem Mann, die Empfindungen etwas zu verringern und so langsamer zum Höhepunkt zu kommen.

Darüber hinaus gibt es Kondome mit extra viel Gleitgel. Außerdem kannst du dich zwischen Latex- und latexfreien Kondomen entscheiden – die Auswahl ist riesig und du hast die Wahl!

Unsere latexfreien Kondome umfassen eine Auswahl an hochentwickelten, gefühlsechten Kondomen, die aus Polyisopren hergestellt werden. Kondome aus Polyisopren fühlen sich beim Sex noch natürlicher an!

Was genau bewirken luststeigernde Kondome?

Durch die raffinierte Optimierung steigern die Kondome die Lust und das Empfinden. Die Rippen und Noppen am Kondom erzeugen mehr Reibung in der Vagina, wodurch die Frau stärker stimuliert wird. Deswegen wird empfohlen, zusätzlich ein Gleitgel zu verwenden. Teste die Kondome mit deinem Partner, um herauszufinden, welches Gleitgel eure Lust am meisten steigert!

Männer sollten bei luststeigernden Kondomen auch auf die Passform achten. Der Penis besitzt viele Nervenenden, weswegen ein zu enger Sitz des Kondoms am Schaft oder an der Eichel unbedingt zu vermeiden ist. Im Gegenzug sollte sich das Kondom an der Penisbasis anschmiegen, um dem Mann das Gefühl von Entspannung und Sicherheit zu geben. Beim der Entwicklung von Kondomen berücksichtigt Durex die unterschiedlichen Gegebenheiten. Verlass dich auf deine Erfahrung und probiere verschiedene Kondome aus, um das Richtige für dich und deinen Partner zu finden. Es gibt eine Vielfalt von Kondomen, die sich in Latexdicke, Größe oder Gleitfähigkeit unterscheiden. Auf den Verpackungen findest du weitere Details.

Länger Durchhalten

Für ein länger andauerndes Sexvergnügen gibt es Kondome, die mit einem 5% benzocainhaltigen Gel beschichtet sind. Bei Benzocain handelt es sich um ein lokales Betäubungsmittel, welches Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde.[9] Benzocaine reduziert die Empfindlichkeit der Nervenenden am Penis.[10] Dadurch kann der Mann länger durchhalten und der Höhepunkt kann gleichzeitig mit dem Partner erreicht werden. Probiert es aus!

Höre auf deinen eigenen Körper und den deines Partners, um das richtige Kondom zu finden!

Die nächste Generation der Kondome

Die Durex Invisible Kondome sind die nächste Generation der Kondome und eine tolle Möglichkeit der Verhütung! Die Kondome sind extra dünn und besonders gefühlsintensiv – aber nicht weniger sicher als herkömmliche Kondome! Die extra dünnen Kondome wurden entwickelt, um das Gefühlsempfinden während des Geschlechtsverkehrs bei gleichbleibend hohem Schutz zu maximieren.

Die Geschichte der Kondome hat uns bis zu den Invisible Kondomen von Durex gebracht – jetzt ist es an der Zeit, diese auszuprobieren!

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3649591/

[2] http://www.factsaboutcondoms.com/pdf/Condom_Effectiveness_FINAL(JS021111).pdf

[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3649591/

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1293956/pdf/jrsocmed00099-0056.pdf

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1293956/pdf/jrsocmed00099-0056.pdf

[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3649591/

[7] http://www.sciencemuseum.org.uk/broughttolife/themes/birthanddeath/condom.aspx

[8] enthält 5% Benzocain

[9] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11895133

[10] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3199591/

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